Am ersten Trinationalen Festival des Spazierens wurde im Raum Basel drei Tage grenzüberschreitend spaziert und über die Möglichkeiten des Spazierens zur Raumerkundung ausgetauscht. Das Projekt fand im Rahmen von TRIPTIC–Kulturaustausch am Oberrhein statt. lerjentours war mit einem Spaziergang dabei.
Weg – das Trinationale Festival des Spazierens
9.–11. Mai 2014, Raum Basel
Vorschau des Festivals in der Tageswoche (8. Mai 2014). Der Promenadologe Bertram Weisshaar, der am Freitag einen Spaziergang leitete, wurde bei Artline vorgestellt.
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Zur Ankündigung des Festivals strahlte SRF 2 Kultur am 9. Mai 2014 ein kurzes Porträt von lerjentours aus. Auch im rätoromanischen Radio gab es einen kleinen Bericht: «Spassegiar cun egls averts».
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Walk
«Im Gegengleich», von Marie-Anne Lerjen (Assistenz Ida Dober)
Samstag, 10. Mai 2014, 9.00–12.00 Uhr (inkl. Ein- und Ausführung)
Zollstation Grenznach–Birsfelden–St. Jakob-Stadion
Was können wir spazierend über ein Gebiet in Erfahrung bringen? Wie lässt sich durch die Art, wie wir zusammen spazieren, die Wahrnehmung des Orts verstärken? Zu diesen Fragen entwickelt lerjentours immer wieder neue Gehexperimente. Durch Basels Süd-Osten war dies ein Streifzug «Im Gegengleich».
Eine Journalistin der Badischen Zeitung ging mit. Ausserdem wurde der Spaziergang von den Radiostationen livingroom.fm und Radio En Construction begleitet.
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«Wasserrauschen / Wege neben den Strassen / Flussaue – ein Refugium / Schneller ‚Szenenwechsel‘.»
«Angenehm zu schweigen, Statement übers Gehen. Bekannte und unbekannte Erfahrung.»
«The walk reminded me of a braided stream. The river/stream/flow is a common metaphor for the experience of walking. In this experiment the influence of the two groups created a strong sensation of flow.»
«On devrait organiser ces promenades plus souvent pour construire cette identité transfrontalière.»
Stimmen und Wegskizze von Walk-TeilnehmerInnen