«Da habe ich nun immer nur vom Spazieren in der Stadt gesprochen. Nicht von der merkwürdigen Zwischen- und Übergangswelt: Vorstadt, Weichbild, Bannmeile mit all ihrem Unaufgeräumten, Stehengebliebenen, mit dem plötzlich abschneidenden Häuserreihen, den Schuppen, Lagern, Schienensträngen und dem Fest der Laubenkolonien und Schrebergärten. Aber da ist schon der Übergang zum Lande und zum Wandern. Und das Wandern ist wieder ein ganz andres Kapitel aus der Schule des Genusses als das Spazierengehn.»
Franz Hessel, Von der schwierigen Kunst spazieren zu gehen, aus: Ermunterung zum Genuss, Berlin 1981