In einer sich schnell transformierenden Stadt sind sie vom Aussterben bedroht: die Teppichstangen. Sie gehören zu vielen Siedlungen der 1950er und 1960er Jahre. Da diese in Albisrieden, wie in vielen anderen Zürcher Aussenquartieren, durch Ersatzneubauten immer mehr verschwinden, ist es höchste Zeit ihnen mal nachzugehen. Damit verknüpft sind Geschichten von Teppichen, Klopfern, Frauenarbeit und mehr. lerjentours lud zu einem performativen Spaziergang.
DURCHFÜHRUNG im Rahmen von OPEN HOUSE ZÜRICH Plus+: Mittwoch, 25. September 2024, 18.00 Uhr Treffpunkt: Rote Rundbank, Kreuzung Letzigraben/Fellenbergstrasse, Zürich Dauer: 1.5 Stunde Ausschreibung: OPEN HOUSE ZÜRICH
Die «Summerschool #1: Malvaux», welche vom 19. bis 23. August 2024 ob Biel/Bienne stattfand, explorierte einen körpersinnlichen Zugang zum Naturraum Wald. Unter dem Begriff «Ecosomatics» wird ökologisches Bewusstsein mit körperbasierten Wahrnehmungsformen zusammengebracht und experimentell ausgelotet. lerjentours nahm an der Summerschool teil und lud am letzten Tag zu einem Holzboden-Walk ein.
Im Rahmen der «Plattform Leepünt» der Genossenschaft Kalkbreite aus Zürich lud lerjentours zu einem öffentlichen Mikrospaziergang auf der Brache Leepünt im Zentrum von Dübendorf: „Leepünt – ein Mikrospaziergang“ weiterlesen
Der Planet ist längst auf der Intensivstation. Sorgetragen wird täglich existentieller. Das Zentrum Architektur Zürich (ZAZ) zeigt vom 26. März bis 29. August 2021 die Ausstellung Critical Care. Architektur für einen Planeten in der Krise, die Architektur und Urbanismus in die Pflicht nimmt. Die vom Architekturzentrum Wien (AZW) übernommene Ausstellung wird durch Schweizer Beispiele und ein Diskussionsprogramm ergänzt. Im Rahmen dieser Ausstellung lädt lerjentours zu:
Netto-Null – ein Stadtspaziergang
«Wir schreiben das Jahr 2030: Zürich ist Null-Emissionen-Stadt. Wie sieht diese Stadt aus? lerjentours, die Agentur für Gehkultur, frägt sich durch und präsentiert auf einem Spaziergang die erhaltenen Antworten – und Beispiele – von Fachleuten aus verschiedenen Bereichen des Städtebauens.»
Samstag, 17. April 2021, 14 Uhr (ausgebucht) Samstag, 29. Mai 2021, 14 Uhr (ausgebucht) Samstag, 19. Juni 2021, 14 Uhr (ausgebucht) Samstag, 17. Juli 2021, 14 Uhr (ausgebucht) Treffpunkt: Haltestelle «Siemens» (Tram 3), Zürich Dauer: jeweils 2 Stunden
«Bereits der erste Schritt des Netto-Null-Stadtspaziergangs – mit geschlossenen Augen ins Jahr 2030 eintretend – zeigt, wie besonders dieser Rundgang werden wird. Wir sind aufgefordert, schweigend mitzugehen. Sich nicht auszutauschen, ist im ersten Moment ungewohnt, aber erleichternd. Ich kann mich allein meiner Wahrnehmung der Gerüche, der Geräusche und des Untergrunds sowie meinen Gedanken hingeben. Marie-Anne Lerjen führt uns an Orte, die überraschen. Fakten, Kreisläufe, Hypothesen und mögliche Entwicklungen der Null-Emissionen-Stadt Zürich webt sie in den Rundgang ein, indem sie manches mit Kreide sozusagen direkt in die Stadt, auf Sockel, Wände oder Absätze, einschreibt. Das Schweigen, die ändernden Kulissen, die Erzählungen aus der Zukunft regen mich an, mitzudenken, stimmen mich nachdenklich, hoffnungsvoll und neugierig darauf, wie sich die Stadt entwickeln könnte. Ein sinnlicher Stadtspaziergang, aus dem ich Fragen weiter mit in meinen Alltag trage: Wie hört sich Zürich im Jahr 2030 an? Wie riecht es, was wächst, wer bewohnt die Stadt und wie lebt es sich hier?»
Unsere Hände sind in den letzten Monaten wegen COVID-19 in den Fokus geraten als Träger und Überträger von Mikroben. Oberflächen sind verdächtig geworden. Doch die Hände sind entscheidend für unser In-der-Welt-Sein. Dieser Spaziergang lud ein zur Wiederentdeckung des tastenden Weltbezugs. Mit Schutzkonzept. Dauer 1.5 Stunden.
Wie wir uns einem Werk annähern, spielt eine wichtige Rolle. lerjentours startete am 12. März 2019 eine neue Reihe für Begegnungen mit Kunst. Dabei wird ein gemeinsamer Spaziergang (Walk) mit der Begegnung mit einem (und nur einem) künstlerischen Werk kombiniert. Den ersten Versuch unternahmen wir mit der Künstlerin Ida Dober, den zweiten mit Felix Studinka und den dritten mit einem Werk von Agatha Zobrist. „Ein Spaziergang zum Werk … #3“ weiterlesen
Bereits zum 10. Mal fand die PERFORMANCE REIHE NEU-OERLIKON statt. Seit 2009 befragt dieses Performance-Festival, das von der Künstlerin Maricruz Peñaloza kuratiert wird, den öffentlichen Raum in und um den Oerlikerpark in Zürich. Zum Jubiläum wurde das Programm um verschiedene Events, Talks und Workshops erweitert. Ausserdem wurde dieses Jahr vom neuen Oerlikerpark aus auch eine Verbindung zum Marktplatz und damit zum alten Oerliker Stadtteil hergestellt. „Performance Reihe Neu-Oerlikon – rückgängig“ weiterlesen
Wie wir uns einem Werk annähern, spielt eine wichtige Rolle. lerjentours startete am 12. März 2019 eine neue Reihe für Begegnungen mit Kunst. Dabei wird ein gemeinsamer Spaziergang (Walk) mit der Begegnung mit einem (und nur einem) künstlerischen Werk kombiniert. Nach einem ersten Versuch mit der Künstlerin Ida Dober ging das Experiment mit dem Künstler Felix Studinka weiter. Nach einem Walk von lerjentours trafen wir auf sein Kunstwerk «Barrikade». Dauer 2 Stunden. „Ein Spaziergang zum Werk … #2“ weiterlesen
Das Kunstmuseum Bern wird während dreier Monate zum Terrain der République Géniale (17. August – 11. November 2018). Mit Bezug auf den französischen Fluxus-Künstler Robert Filliou (1926–1986) wird hier Kunst als prozessuale Denk- und Lernform neu erprobt. Die Aktionen – von Einzelauftritten bis zu kooperativen, mehrtägigen Formaten und Symposien – gliedern sich in die Rubriken «Live Art», «Teaching & Learning», «Eat Art» und «Ausstellung». Eine Kooperation des Kunstmuseums Bern und der Dampfzentrale Bern. „Ortsbegehung Territorium Hodlerstrasse“ weiterlesen