«Die Stadt ist […] wie ein Gerüst oder ein Netzwerk, in dessen Felder jedermann die Dinge einordnen kann, an die er sich erinnern mag.» (Italo Calvino, Die unsichtbaren Städte) – Eine Häuserzeile in der Stadt, eine Verszeile auf dem Blatt. Auf einem Spaziergang wurden die Zeilen der Gessnerallee gehend gelesen und Eindrücke in geschriebenen Zeilen hinterlassen. Dauer 1.5 Stunden.
Konzept, Umsetzung: Marie-Anne Lerjen
20. Oktober 2013, Theater Gessnerallee, Zürich
Ausführliche Eindrücke zum Walk gibt es auf dem Blog von Invisible Zurichs.
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«Himmel ob mir grau, Tasche vor mir blau, gelbe Wände, rostige Hände, schleichend, vorbei, nah dran, entlang.»
«Ich kenne diesen Ort, doch so noch gar nicht. Blick geschärft. Zeit spielt eine Rolle und die Sinne.»
Notizen von TeilnehmerInnen
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Fotos: Nina Lund Westerdahl