Ein Spaziergang zu Peripherie-Phänomenen mit Architekturstudierenden in Zusammenarbeit mit dem Lehrcanapé der Professur Philip Ursprung der ETH Zürich. Mit einem Besuch des Strichplatzes und des besetzten Koch-Areals. Arbeit mit Stichwortkarten. Dauer 3 Stunden.
Walk
Donnerstag, 14. November 2013
Zürich, Hönggerberg-Altstetten
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«Ein Walk dieser Art lässt sich als Komplexitätssteigerungsmaschine verstehen. Denn Erfahrungen sind der Widerstand, an dem sich Theorien und Begrifflichkeiten abarbeiten, schärfen und bewähren: Insofern steigern diese Art von (teilnehmender) Beobachtung und die Begegnungen die Komplexität. Das Ziel ist also nicht die Klärung von Fragen, sondern eher die Hervorbringung von Widerständen. Die entstehenden Fragen müssen dann mittels geeigneter Begriffe auf den Punkt gebracht werden, damit man überhaupt über sie nachdenken kann.»
Ein Bezug zur Philosophie, hergestellt von Jürg Berthold, Privatdozent für Philosophie (Universität Zürich), und seinen Studierenden, die ebenfalls am Walk teilgenommen haben.
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Nach einem Konzept von lerjentours gingen die Architekturstudierenden des Lehrcanapés bereits am 3. Oktober 2013 als Teil des Walk I (Innere Peripherie) an der ETH Hönggerberg.
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