Zum zweiten Mal findet die Ausstellung MoorArt der ThalwilerHofKunst im Seleger Moor in Rifferswil statt. lerjentours ist mit dem Walk «Moorgang augenblind» dabei:
«Das Seleger Moor hat – gemäss Prospekt – eine ‚berauschende‘ Wirkung auf den Sehsinn. Die Farbenpracht kann umwerfend sein. lerjentours, die Agentur für Gehkultur, lädt zu einem gemeinsamen Spaziergang: Was passiert mit der ‚Magie dieses Ortes‘, wenn wir den Augensinn wegblenden und die Aufmerksamkeit auf die anderen Sinne lenken?»
Autor: Marie-Anne Lerjen
Treffpunkt (für Walk am 28. August 2024 um 14 Uhr)
Das Objekt «Treffpunkt (für Walk am 28. August 2024 um 14 Uhr)» von lerjentours lud zu einem Mini-Walk anlässlich der Ausstellung «Einsichten 2024: Visarte Zürich & Friends».
Treffpunkt: beim Objekt «Treffpunkt (…)», Galerie Kupper Modern, Zwinglistrasse 10, Zürich
Dauer: 11 Minuten „Treffpunkt (für Walk am 28. August 2024 um 14 Uhr)“ weiterlesen
A Wooden Floor Walk
Die «Summerschool #1: Malvaux», welche vom 19. bis 23. August 2024 ob Biel/Bienne stattfand, explorierte einen körpersinnlichen Zugang zum Naturraum Wald. Unter dem Begriff «Ecosomatics» wird ökologisches Bewusstsein mit körperbasierten Wahrnehmungsformen zusammengebracht und experimentell ausgelotet. lerjentours nahm an der Summerschool teil und lud am letzten Tag zu einem Holzboden-Walk ein.
Die Teppichstange. Ein Klopf-Spaziergang zum Mitgehen
In einer sich schnell transformierenden Stadt sind sie vom Aussterben bedroht: die Teppichstangen. Sie gehören zu vielen Siedlungen der 1950er und 1960er Jahre. Da diese in Albisrieden, wie in vielen anderen Zürcher Aussenquartieren, durch Ersatzneubauten immer mehr verschwinden, ist es höchste Zeit ihnen mal nachzugehen. Damit verknüpft sind Geschichten von Teppichen, Klopfern, Frauenarbeit und mehr. lerjentours lädt zu einem performativen Spaziergang.
DURCHFÜHRUNG im Rahmen von OPEN HOUSE ZÜRICH Plus+:
Mittwoch, 25. September 2024, 18.00 Uhr
Treffpunkt: Rote Rundbank, Kreuzung Letzigraben/Fellenbergstrasse, Zürich
Dauer: 1.5 Stunde
Anmeldung: OPEN HOUSE ZÜRICH
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Leepünt – ein Mikrospaziergang
Im Rahmen der «Plattform Leepünt» der Genossenschaft Kalkbreite aus Zürich lud lerjentours zu einem öffentlichen Mikrospaziergang auf der Brache Leepünt im Zentrum von Dübendorf: „Leepünt – ein Mikrospaziergang“ weiterlesen
Grünräume im Dichtestress
Geringe bauliche Dichte und fliessende Grünräume galten als ideale Eigenschaften der in den 1940er Jahren unter Stadtbaumeister Albert Heinrich Steiner erbauten Zürcher Wohnquartiere. Unter dem Einfluss der Gartenstadtbewegung entstanden, stehen diese heute aufgrund des Gebots der Innenentwicklung stark unter Druck. Gleichzeitig ist der Wert städtischer Grünräume für die Aufenthaltsqualität und Klimaregulierung stark gestiegen. Was passiert mit Schwamendingens grünen Qualitäten in der aktuellen Transformation? Auf diesem Rundgang mit lerjentours und dem Landschaftsarchitekten Daniel Keller verglichen wir alte und neue Schwamendinger Aussenräume und liessen uns auf sinnliche Weise auf Bewegungen der Luft ein.
Raumkanon V
Der Ad-Hoc-Kanon-Chor war zum fünften Mal bei Hofgesang Zürich mit dabei. Dieses Jahr erkundete er unter der Leitung von Karin Mari und Marie-Anne Lerjen auf performative Weise den gemeinschaftlich angelegten Brauergarten in Zürich (Hinterhof Brauerstrasse).
Sängerinnen: Brigitte Blöchlinger, Eva Dietrich, Franziska Gugger, Susanne Kipping, Marie-Anne Lerjen, Regina Peter, Sabine Witt
Raumkanon-Performance:
Mittwoch, 12. Juni 2024, 19.00 Uhr
Dauer: ca. 20 Minuten
Treffpunkt: Brauergarten, Brauerstrassse 28/30, hinter der Bar
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Hofgesang 2020: Raumkanon IV
Hofgesang 2016: Raumkanon III
Hofgesang 2014: Raumkanon II
Hofgesang 2012: Raumkanon
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Grün sprengt Asphalt – Jane’s Walk 2024
Wie würde das Bellevue in Grün aussehen? Wie sieht eine Stadt mit weniger versiegelten Flächen aus und was gewinnen wir dabei für die Biodiversität und die Lebensqualität in der Stadt? Wir besuchten das Projekt «Vuebelle», spazierten mit blühendem Blick durch Höngg, diskutierten mit Gesprächspartner*innen – wie den Asphaltknackerinnen – über diese Fragen und erhielten konkrete Entsiegelungstipps.
Kleine Schule des Spazierens
Die Varianten des Gehens sind vielfältig. Und jede Art zu Gehen verändert die Wahrnehmung. Wir experimentierten gemeinsam und liessen uns von literarischen und künstlerischen Geh-Versuchen inspirieren. Wir tauchten in die Kulturgeschichte des Spazierens ein und entdeckten die Stadt der Gegenwart Schritt für Schritt auf spielerische Weise. Mit Input, Einzel- und Gruppenübungen, Austausch und Präsenz im Stadtraum.
Im Rahmen des Projekts «(Um)platzieren» des Tanztheaters Dritter Frühling.
Wochenend-Workshop
Samstag, 23. März 2024, 13-17 Uhr
Sonntag, 24. März 2024, 10-14 Uhr
Treffpunkt: GZ Heuried, Döltschiweg 130, Zürich
Flyer Umplatzieren Spezialworkshops
Vom Verschwinden – ein Stadtspaziergang
Die Varianten des Verschwindens sind vielfältig. Etwas verschwindet plötzlich, etwas allmählich, etwas spurlos und etwas nur teilweise. Etwas ist, obschon verschwunden, noch da, aber unsichtbar, wie das Wandbild, das überwachsen ist, oder der plattgedrückte Kaugummi, der übermalt wurde. Menschen, Tiere, Gebäude, Dinge, aber auch Funktionen und Gebräuche können im Stadtraum verschwinden. Das «Cabaret Voltaire» war schon verschwunden und existiert doch heute noch. Das Haus «Zum Mohrentanz» heisst noch so, aber wird diese Bezeichnung bald verschwinden? lerjentours lud zu einem Spaziergang auf den Spuren des Verschwindens durch die Zürcher Altstadt.